60.500,00 Euro Vergleichssumme für unseren Mandanten vor dem Landgericht Stuttgart (20 O 313/21) nach zu spät erkannter Peritonitis
Medizinrecht – Arzthaftung – unzureichende Befundauswertung – Schmerzensgeld
Unserem Mandanten musste bei der Beklagten der rechte Unterschenkel amputiert werden bei Z.n. linksseitiger Unterschenkelamputation.
Im postoperativen Verlauf zeigte sich eine ausgeprägte Koprostase. Zum Ausschluss eines Ileusbildes erfolgte die konsiliarische Vorstellung unseres Mandanten in der Viszeral- und Allgemeinchirurgie. Bei weiterhin unklarem Infektfokus und steigenden Infektparametern erfolgte eine computertomographische Bildgebung des Thorax und Abdomens.
Dabei zeigte sich eine zentrale Lungenarterienembolie rechts, die eine ausgeprägte Koprostase im Colon descendens und Sigma mit flüssigkeitsgefüllten distendierten Dünndarmschlingen.
Dennoch wurde nichts weiter unternommen. Auch der Hinweis der Ehefrau und der drei Töchter unseres Mandanten, dass es ihm immer schlechter ging, wurde seitens der behandelnden Ärzte ignoriert.
Im weiteren Verlauf verschlechterte sich der Zustand unseres Mandanten zunehmend. Er erbrach Stuhl und entwickelte eine akute Dyspnoe.
Schließlich wurde die Diagnose Dickdarmileus mit Perforation des Colon descendens sowie knotige Peritonitis gestellt.
Es folgte eine Notoperation. Es wurde eine mediane Laparotomie, eine Colon-Dünndarm-Dekompression, eine Hemikolektomie links als Diskontinuitätsresektion mit Anlage eines endstämmigen Colontransversostoma sowie Blindverschluss oberes Rektum/Sigma durchgeführt.
Ferner erfolgte eine Blake -Anlage.
Im weiteren Verlauf starben die Finger der rechten Hand mehr und mehr ab und unser Mandant entwickelte eine Pneumonie.
Unser Mandant ist seither zu 100% schwerbehindert und auf den Rollstuhl angewiesen.
Die Beklagte hat außergerichtlich die Haftung abgelehnt.
Das Landgericht Stuttgart wies noch vor Einholung eines Sachverständigengutachtens darauf hin, dass einiges dafür spreche, dass Behandlungsfehler unterlaufen sind, da auf das CT, auf dem die Einengung des Ileus von der Beklagten gesehen wurde, nicht reagiert wurde.
Ob es sich dabei um einen Diagnose- oder Befunderhebungsfehler handeln könnte ließ das Landgericht offen.
Üblicherweise ist in solchen Fällen (insbesondere bei Diagnosefehlern) die Kausalität problematisch, weil offen ist, wann es zur Perforation kam.
Die Kammer führte hierzu aus, dass die Tatsache, dass nur eine knotige Peritonitis und keine fibrinös-eitrige Vier-Quadranten-Peritonitis vorlag, dafür spreche, dass die Perforation tatsächlich relativ frisch war. Es sei daher nicht fernliegend, dass unserem Mandanten sogar ein direkter Kausalitätsnachweis gelingen könnte, sodass er nicht auf eine Beweiserleichterung (Befunderhebungsfehler) angewiesen ist.
Auf Vorschlag der Kammer haben die Parteien sodann den Vergleich geschlossen.
Anmerkung:
Im Fall eines Behandlungsfehlers in Form einer unterlassenen Befunderhebung kann es auch unterhalb der Schwelle zum groben Behandlungsfehler zu einer Beweislastumkehr zugunsten des Patienten kommen. Voraussetzung hierfür ist, dass die vorwerfbar unterbliebene Überprüfung bei zeitgerechter Durchführung mit hinreichender Wahrscheinlichkeit bereits zu diesem Zeitpunkt einen reaktionspflichtigen Hinweis erbracht hätte und die Verkennung des hinreichend wahrscheinlichen Befundergebnisses oder das Untertassen der lege artis gebotenen Maßnahmen als grober Behandlungsfehler einzuordnen ist.
Als Fachanwälte für Medizinrecht sind wir auf das Arzthaftungsrecht spezialisiert. Wir unterstützen Sie bei der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen nach Behandlungsfehlern.
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Unfallversicherung zahlt € 27.000,00 im Rahmen eines gerichtlichen Vergleichs – Landgericht Regensburg, Az.: 3 O 999/15 Versicherungsrecht – Unfallversicherung Die Versicherte stürzte und erlitt eine komplizierte Fraktur beider Schultern. Eine außergerichtliche Regulierung der Ansprüche scheiterte, da nach Ansicht des Versicherers das Vorliegen eines Unfallereignisses von Seiten unserer Mandantschaft nicht nachgewiesen…
221.000,00 Euro; Unfallversicherung zahlt nach außergerichtlicher Regulierung volle Invaliditätsleistungen
221.000,00 Euro; Unfallversicherung zahlt nach außergerichtlicher Regulierung volle Invaliditätsleistungen Versicherungsrecht – Unfallversicherung Unsere Mandantschaft war nach schwerem häuslichem Sturz pflegebedürftig. Der Invaliditätsgrad war mit 100% zu bemessen. Der Unfallversicherer lehnte die Leistungen zunächst ab, da maßgebliche Fristen nicht eingehalten worden seien (u.a. Geltendmachung der Invalidität binnen 15 Monaten). Fachanwalt für…
10.000 Euro aufgrund einer Harnleiterverletzung und zu spät erkannter Peritonitis
10.000 Euro aufgrund einer Harnleiterverletzung und zu spät erkannter Peritonitis Medizinrecht – Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler Unser Mandant wurde aufgrund einer akuten Sigmadivertikulitis stationär aufgenommen, wurde jedoch am nächsten Tag wieder entlassen. Vier Wochen später erfolgte eine erneute stationäre Aufnahme. Erst jetzt wurde die Diagnose einer gedeckten perforierten Sigmadivertikulitis mit großem…
509.100 Euro Vergleichssumme, Landgericht München 10 O 323/16
509.100 Euro Vergleichssumme, Landgericht München 10 O 323/16 Versicherungsrecht – Unfallversicherung – Leistungsablehnung – Vollinvalidität Der Kläger zog sich nach einem Treppensturz folgende Verletzungen zu: Multiple Kalottenfrakturen rechts occipital, temporal sowie parietal Felsenbeinfraktur rechtsseitig Kiefergelenksfraktur rechtsseitig Traumatische SAB sowie nicht raumfordernde Kontusionsblutungen rechts parietal und links fronto- temporal sowie eine…
4.150 Euro nach nicht indizierter Operationserweiterung
4.150 Euro nach nicht indizierter Operationserweiterung Medizinrecht – Arzthaftungsrecht – Aufklärungsfehler Bei einer Hallux Rigidus Operation wurde eine nicht indizierte Behandlung ohne erforderliche Einwilligung des Patienten durchgeführt. Dabei kam es zu einer Verletzung der Sehnen am Fuß und zu einer teilweisen Taubheit. Der Mandant war beim Laufen und Treppensteigen beeinträchtigt.…
Herzinfarkt durch fehlerhafte Behandlung, Landgericht Würzburg 11 O 2283/13
Herzinfarkt durch fehlerhafte Behandlung, Landgericht Würzburg 11 O 2283/13 Medizinrecht – Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler Der Kläger wurde längere Zeit medikamentös behandelt, trotz der Behandlung kam es dann jedoch plötzlich zu einem Herzinfarkt. Der gerichtliche Sachverständige stellt in seinem schriftlichen Gutachten wiederholt klar dar, dass der Beklagte zu 1) eine fehlerhafte…
30.000 Euro nach fehlerhafter Vasektomie
30.000 Euro nach fehlerhafter Vasektomie Unser Mandant wurde wegen eines rechtsseitigen Leistenbruchs Iaparoskopisch operiert. Dabei wurde eine Vasektomie durchgeführt. Dabei wurde fehlerhaft die Becken-Bein-Arterien (großes pulsierendes Gefäß) verschlossen. Aufgrund der verwachsungsbedingten Schwierigkeiten hätte entweder die Vasektomie abgebrochen werden oder eine ausreichende Präparation durchgeführt werden müssen – beides wurde unterlassen. Der…
Gerichtlicher Vergleich vor dem Landgericht Hechingen: Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt € 35.000,00 – Landgericht Hechingen, Az.: 1 0 285/16
Gerichtlicher Vergleich vor dem Landgericht Hechingen: Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt € 35.000,00 – Landgericht Hechingen, Az.: 1 0 285/16 Versicherungsrecht – Berufsunfähigkeitsversicherung Unser Mandant litt an einem „Bournout“. Der Versicherte verweigerte jegliche Zahlungen aus dem Versicherungsvertrag, da das Vorliegen einer zumindest 50-prozentigen Berufsunfähigkeit nicht bewiesen sei. Im Rahmen eines Gerichtsverfahrens vor dem…
83.000 Euro wegen zeitlich verzögerter Behandlung eines Nierentumors
83.000 Euro wegen zeitlich verzögerter Behandlung eines Nierentumors Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler – Schmerzensgeld: Trotz erneutem Auftreten von Blut im Urin und einem auffälligen Nierenbefund in der Sonographie wurde es von der behandelnden Klinik unterlassen, weitergehende Untersuchungen in Bezug auf die Nieren durchzuführen. Dadurch wurde der Nierentumor erst mit einer erheblichen…
45.000 Euro nach nicht indizierter Lasik-Augenoperation, Landgericht Nürnberg-Fürth Az.: 11 O 721/16
45.000 Euro nach nicht indizierter Lasik-Augenoperation, Landgericht Nürnberg-Fürth Az.: 11 O 721/16 Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler- Schmerzensgeld: Bei unserer Mandantin wurde zur Korrektur ihrer Fehlsichtigkeit beidseits eine Lasik-Augenoperation durchgeführt. In der Folge kam es bei unserer Mandantin zu einer Keratoektasie, die zu einer erheblichen Sehverschlechterung führte. Es stellte sich heraus, dass…
100.000 Euro Schmerzensgeld nach verzögerter Behandlung eines Schlaganfalles
100.000 Euro Schmerzensgeld nach verzögerter Behandlung eines Schlaganfalles Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler- Schmerzensgeld: Unser Mandant wurde aufgrund eines Kreislaufkollaps verbunden mit einer plötzlichen Kopfschwere, Drehschwindel und Übelkeit in das behandelnde Krankenhaus eingewiesen. Im weiteren Verlauf trat ein Sensibilitätsausfall der linken Körperhälfte ein. Zwischen den Parteien war strittig, wann aufgrund der vorliegenden…
Gerichtlicher Vergleich vor dem OLG München – OLG München 1 U 3789/16
Gerichtlicher Vergleich vor dem OLG München – OLG München 1 U 3789/16 Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler – Schmerzensgeld: Die damals 11-jährige Klägerin besuchte zusammen mit ihren Eltern aufgrund von starken Kopfschmerzen, sowie Sprach-, Gedächtnis- und Wortfindungsstörungen die Beklagten auf. Diese stellten lediglich eine Migräne mit Aura fest, ohne eine zusätzliche bildgebende…
Private Unfallversicherung zahlt 60.000 Euro Invaliditätsleistung sowie eine lebenslange Unfallrente
Private Unfallversicherung zahlt 60.000 Euro Invaliditätsleistung sowie eine lebenslange Unfallrente Versicherungsrecht – Unfallversicherung – Invaliditätsleistung Der Versicherte erlitt nach einem Sprengstoffunfall Verletzungen an seiner linken Gesichtshälfte. Neben seinem linken Auge verlor unser Mandant sein komplettes Geruchsvermögen. Der Unfallversicherer lehnte die Leistungen zunächst vollständig ab, da der Unfall bei der Ausführung einer Straftat…
25.000 Euro nach nicht erkannter Bänderläsion des Handgelenks – Landgericht Ingolstadt 33 O 2052/13
25.000 Euro nach nicht erkannter Bänderläsion des Handgelenks – Landgericht Ingolstadt 33 O 2052/13 Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler- Schmerzensgeld: Der Kläger hatte sich bei einem Arbeitsunfall ein Verdrehtrauma des linken Handgelenks erlitten. Die gegnerischen Ärzte haben es versäumt, die verletzte Hand auf eine mögliche Sehnenläsion zu untersuchen, insbesondere wurde keine Befundung…
Außergerichtlicher Vergleichsabschluss – 30.000 Euro nach fehlerhafter Behandlung einer Schienbeinfraktur
Außergerichtlicher Vergleichsabschluss – 30.000 Euro nach fehlerhafter Behandlung einer Schienbeinfraktur Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler – Schmerzensgeld: Der damals 4-jährige Patient hatte sich beim Trampolinspringen eine Verletzung am linken Unterschenkel zugezogen. Fehlerhaft ist keine Reposition des Buchs erfolgt. Dadurch hat sich bei dem Kind eine Fehlstellung – Genu valgum (X-Bein) – entwickeln…
12.000 Euro nach fehlerhafter Aufrechterhaltung der Blutleere
12.000 Euro nach fehlerhafter Aufrechterhaltung der Blutleere Medizinrecht – Arzthaftungsrecht – Behandlungsfehler Unsere Mandantin wurde wegen eines in das umgebende Nagelbett eingewachsenen Fingernagels operativ behandelt. Zur Aufrechterhaltung der Blutleere im Finger wurde dem betroffenen Finger ein kurzer Gummischlauch angezogen. Der gegnerische Arzt entfernte nach der Operation behandlungsfehlerhaft den Gummischlauch nicht…
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